Pfarrer Michael Keßler

1963

Ich bin am 28. August 1963 in Weimar geboren und habe dort bis zum Ende meiner ersten Lehre zum Wirtschaftskaufmann gelebt.

1983

habe ich eine Ausbildung zum Buchhändler in Jena begonnen. Dort bin ich dann in die Junge Gemeinde in Jena/Ost und Stadtmitte gegangen. Diese Zeit hat mich so geprägt, dass ich

1986

ein innerkirchliches Studium in Eisenach auf dem Hainstein begonnen habe.

1990

habe ich dann das 1. Gemeindepädagogische Examen abgelegt und mein Vikariat in Eisenach und im Landesjugendpfarramt der Thüringer Landeskirche verbracht.

1992

wurde ich gebeten in Gera das gerade erst entstandene evangelische Jugendhaus zu übernehmen. Bis 2005 arbeitete ich hier mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Gerne denke ich noch heute an diese intensive, aber kräftezehrende Zeit zurück.

Durch Stelleneinsparungen musste ich mich anschließend umorientieren und arbeitete dann bis 2012 als Kirchmeister in der Stadtkirchengemeinde und im Kirchenkreis. Daneben übernahm ich Vertretungsdienste, die mir die oftmals öde Büroarbeit erträglicher machten.

2012

übernahm ich die Pfarrstelle in Zwötzen und Lusan.

2021

Am 1. November 2021 begann nun für uns alle ein neuer Abschnitt, der viele Herausforderungen mit sich bringt, der mich neugierig macht, wie es gelingen kann, dieses doch ungewöhnliche Konstrukt Zwötzen/Untermhaus mit Leben zu füllen, ohne dass sich jemand benachteiligt fühlt.

Um zwei Sachen möchte ich Sie bereits heute bitten:

  1. Für ein gedeihliches Zusammenleben ist es notwendig, sich ab und an zu sagen, was wichtig und nötig ist. Dabei meine ich nicht nur Kritik und Beschwerden, sondern auch Lob und Dank. Nicht nur Kritik wird uns helfen, die vor uns liegenden Aufgaben anzugehen. Lob und Dank sind da als Stärkungsmittel genauso wichtig. Und falls ich das mal vergesse, erinnern Sie mich bitte daran.
  2. Ich möchte Sie gerne kennen lernen. Dazu besteht an den Sonntagen die Möglichkeit in den Gottesdiensten die ich halte. Darüber hinaus möchte ich Sie besuchen kommen. Zum einen, um die Straßen, Plätze und Häuser kennenzulernen, zum anderen natürlich auch Sie. Also, wenn Sie vom Pfarrbüro aus angerufen werden, dann sind das keine Vertreter, sondern ich möchte dann einen Termin mit Ihnen vereinbaren, an dem ich Sie ein Stück näher kennen lernen kann. Das wird nicht gleich morgen sein, aber auch wenn es ein Stück dauert, seien Sie gewiss, ich habe es nicht vergessen. Natürlich können Sie auch gern im Gemeindebüro anrufen und einen Termin ausmachen.

Also, wir sehen uns, bleiben Sie behütet. Ihr Michael Keßler