Gedächtnisgottesdienst für Prinzession Feodora Reuss

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Unterm Haus. Das meinte damals: Unter dem Schloß. Unsere Kirchengemeinde gehörte ursprünglich zum Schloss Osterstein und wurde vom Hofprediger mit versorgt. Auch deshalb berührt es uns, dass Prinzessin Feodora-Woizlawa H.I. Reuss mit 100 Jahren in den Armen ihrer Tochter starb. Die Kirchengemeinde Gera-Untermhaus ist Mitveranstalterin des Gedächtnis-Gottesdienstes. Er findet am 1. Juli 2019  um 16.30 Uhr in der Kirche St. Johannis, Gera statt. Mit der Stadt Gera, den Bühnen der Stadt Gera, dem Landestheater Altenburg und der Ev.-luth. Stadtgemeinde Gera laden wir alle Menschen ein, die von der Prinzessin Abschied nehmen wollen.

Das Reussische Kammerorchenster wird Stücke von Bach und Mozart spielen, der Konzertchor des Rutheneums Sätze von Bach und Bruckner zur Aufführung bringen. Der Stadtkantor Martin Hesse lässt die Kreutzbach-Orgel erklingen. Eine Gedenkrede hält der Oberbürgermeister der Stadt Gera Julian Vonarb, der Schauspieldirektor Manuel Kressin wird die Lesungen halten. Die Regionalbischöfin Dr. Friederike Spengler übernimmt die Liturgie, der ‘Ortspfarrer’ Dr. Frank Hiddemann spricht ein geistliches Wort. Dieser Gedenk-Gottesdienst ist öffentlich und wendet sich an alle Menschen, die Feodora Prinzessin Reuss gekannt haben. Sei es, weil sie sie auf der Straße oder im Supermarkt getroffen haben, als sie nach der Wende wieder nach Untermhaus zog oder weil sie von ihr gelesen oder gehört haben. Es sind alle willkommen, die in einem festlichen Rahmen noch einmal auf ihr Leben blicken wollen. Hier finden Sie die Vorderseite und die Rückseite der Einladung. Hier können Sie das Manuskript des Gottesdienstes mit den Lesungen und der Predigt aufklappen.

Verfolgen Frank Hiddemann:

Seit 2015 Pfarrer in St. Marien und seit 2018 Leiter der Ökumenischen Akademie Gera / Altenburg (https://oek-akademie-gera.de/).